Facebook Pixel

In den letzten Monaten ist in Sachen Digitalisierung viel passiert. Die meisten Unternehmen, haben sich von analogen Abläufen verabschiedet. Trotzdem gibt es in einigen Bereichen noch Nachholbedarf und es ist umso wichtiger die aktuelle Zeit zu nutzen um nachzubessern.

Vier Trends für 2023, die Entscheider nun nicht mehr verschlafen sollten:

Trend 1: Cloudifizierung

Bereits für Unternehmen mit nur zwei Computern lohnt sich Cloud Computing. Denn: Liegen die Daten auf Servern eines externen Dienstleisters, können berechtigte Mitarbeitende jederzeit und von jedem Ort aus zugreifen. Auch die ganze verwendete Software eines Unternehmens können so von Zuhause aus genutzt werden. Die besonders sensible Daten liegen in einer Private Cloud und sind dort noch besser vor Cyberangriffen geschützt.

Die günstigere Public Cloud hingegen bietet eine Serverinfrastruktur, die von externen Dienstleistern für mehrere Kunden bereitgestellt wird, aber dafür eine bessere Performance und einen intuitiveren Zugang bietet. Hybrid-Cloud-Lösungen, sind die Kombi-Möglichkeit, die beide Vorteile vereinen.

Trend 2: Schutz vor Schadsoftware im Unternehmen

Wahr ist aber natürlich auch: Mit der zunehmenden Digitalisierung finden Kriminelle neue Möglichkeiten. Die Sicherheit Ihrer Website und Ihrer IT sind somit weiterhin ein sehr wichtiger Punkt in Sachen Digitalisierungstrends. Zum Beispiel durch Schulungen für Mitarbeiter, damit diese Malware erkennen können und weder öffnen noch weiterleiten, schützen Sie sich effizient vor Phishing-Angriffen. Dazu sortiert eine Virenschutzsoftware kritische Anfragen aus.

Mittlerweile unterstützt auch Künstliche Intelligenz (KI) die IT-Sicherheit, indem sie aus Schwachstellen lernt.

Trend 3: Digitaliserter Rechnungseingang und -ausgang

Auch nach der Einführung der zum Teil bereits verpflichtenden elektronischen Rechnungsstellungen an die Verwaltung – auch bekannt als XRechnung – herrscht in einigen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) noch immer Chaos. Rechnungen werden in unzähligen Formaten, Formen und auf verschiedensten Übertragungswegen übermittelt.

Das muss nicht mehr sein. Die Lösung (Stichwort: „Streamlinen“) liegt auf der Hand. Dabei kommen Dokumente zuverlässig an einer Stelle, also zum Beispiel einem zentralen Postfach an und werden dort über einen definierten Kanal weiterverarbeitet.

Zuverlässige Plattformen externer Dienstleister können in bestehende ERP-Systeme integriert werden und sorgen dafür, dass ins Unternehmen eingehende Dokumente formatiert und ins System eingespeist sowie automatisch weiterverarbeitet werden. Ausgangsrechnungen verlassen das ERP-System ebenso automatisiert.

Trend 4: Chatbots

Die FAQ-Seite ist der Bereich für allgemeine und immer wieder kehrende Kundenfragen von damals. Moderner, digitalisierter Kundenservice geht anders. Chatbots bieten heute den gleichen, aber weitaus charmanteren Service. Die Zahl der Fragen, die der Chatbot beantworten kann, lässt sich beliebig erhöhen, ohne dass die Unübersichtlichkeit leidet – bei einfacheren Systemen kann meist auf das Dazulernen der KI verzichtet werden.

Ohne Konzept kein Digitalisierungsprojekt

Eines ist ungeachtet aller Trends sicher: In fast jedem Unternehmen liegt digitales Verbesserungspotenzial. Die genannten Projekte sind, so denn noch nicht umgesetzt, ein guter Startpunkt, die Digitalisierung in KMU weiter voranzutreiben. Dennoch sollten sie Teil eines umfassenden Digitalisierungskonzepts sein, um in voller Höhe auf die Unternehmensstrategie einzahlen zu können.

Sollten Sie dabei Unterstützung benötigen können Sie gerne auf uns zukommen!

 

Quelle: Jürgen Dauk, https://www.it-business.de/digitalisierungstrends-fuer-kmu-s-1083168/

Consent Management Platform von Real Cookie Banner